Bremen, Hankenstrasse, Tel. Club: 0421-69 639 540, Kneipe: 0421-15223, Booking: 0421-69 639 539, Mail: booking@meisenfrei.de, Karten: karten@meisenfrei.de

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Bassti
14.04.2009 - 21:07 Uhr
Danke Micha für Deinen Beitrag. Ich hätte es fast nicht besser ausdrücken können.
So wie ich es bisher verstanden habe, wird die Meise unter Max Leitung definitiv die Schotten schließen. Auch wenn ich kein stätiger Gast bei Euch war, so liegt mir die Meise doch sehr am Herzen. Ob ich nun als Raucher vor die Tür gehe oder nicht, ist mir dabei relativ gleich. Hauptsache die Meise existiert weiter.
In engeren Kreisen des Bremer Musikerboards sprechen und diskutieren wir bereits über Möglichkeiten den Club weiter leben zu lassen.
Sofern es wirklich konkret wird, werden wir unsere bescheidenen Hintern in Bewegung setzen und für den Erhalt der Meise kämpfen.
Nicht nur als Erhalt unserer Festival-Location und als allgemeine Konzert-Location, sondern als Erhalt eines Bremer Kulturguts.
Es geht bei der Debatte nicht um Rauchen oder Nicht-Rauchen, sondern darum, dass Bremen ein Teil seiner Kultur genommen wird.
Lasst uns dazu alle an einem Strang ziehen, auch wenn im Nachhinein jemand anderes die Meise übernehmen sollte. Die Meise wird einfach immer die Meise bleiben und daran werden auch keine Gesetze jemals etwas ändern können.
Wer ernsthaftes Interesse daran hat, die Meise weiter zu erhalten und vielleicht auch den einen oder anderen Cent übrig hat, darf sich gerne bei mir melden. Die Mails werden sehr gern entgegengenommen.
bmb.festival ät googlemail.com
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Bassti
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Waltraud
14.04.2009 - 21:06 Uhr
Wer sich nicht an Recht und Ordnung halten will muss mit den entsprechenden Kosequenzen rechnen. Uns allen ist längst klar, nur komplett rauchfrei hat die Meise eine Zukunft. Da hilft kein Jammern und keine Nostalgietränen. Die Zukunft ist rauchfrei. Das gilt für alle ohne Ausnahme und Extrawurst.
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Jens
14.04.2009 - 20:59 Uhr
Was soll die Mitleidsnummer eigentlich??? Warum sollen für Max und das Meisenfrei andere Regeln gelten als für alle anderen???
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Micha (Bad Intention)
14.04.2009 - 20:46 Uhr
Ob und wie es weitergeht, steht in den Sternen. Aber was auch immer kommt, wir drei bedanken uns bei Euch allen für viele schöne Abende, einige unvergessliche Shows und die immer wieder unvergleichbare Atmosphäre, die unsere Gigs bei Euch immer wieder zu etwas Besonderem gemacht hätten. Wenn unsere Meinung gefragt ist: Tür wieder auf. Ich geh auch raus! Meise ohne Kippen is millionenfach besser als Bremen ohne Meise!

Danke für alles und viele Grüße,

Micha
Bad Intention
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maximilian
14.04.2009 - 20:41 Uhr
Meinen größten Respekt für dieses nicht mehr häufig anzutreffende Rückgrat. Leider wird von ein paar fanatisch agierenden Spinnern die Vielfalt und Lebenslust immer weiter eingeschränkt.
Diese wenigen, aber lautstarken und skrupellosen Spinner geben der Politik die Grundlage für die Beschneidung von hart erkämpften Bürger- und Freiheitsrechten. Was kommt als nächstes - Alkohol, Essen, Hobbies?

Es kann doch Raucher- und Nichtraucherlokale, Vegetarische und Steakhäuser, Eckkneipen und Sterne-Restauerants geben. Warum geben wir wegen ein paar Spinnern, die sich selbst nicht leiden können unsere Vielfalt und Toleranz, unsere Kultur und Freiheit auf? Ich bin Nichtraucher -es geht um viel mehr als um das Rauchverbot!
Nochmals meinen Respekt für diese mutige und konsequente Entscheidung - auch wenn es schade ist.

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Bob
14.04.2009 - 19:51 Uhr
Schade und DANKE für viele schöne Abende mit
wirklich toller Livemusik. Ich als Nichtraucher bin
gerne zu Euch gekommen. Vielleicht gibt es ja eine Chance Eure Entscheidung zu überdenken und den Blues Club am Leben zu erhalten. Denkt an die vielen Fans und natürlich an die Musiker, die sich bestimmt bei Euch wohlgefühlt haben. You ll never walk alone. In dem Sinne alles Gute für die Zukunft.
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Uwe Rathje
14.04.2009 - 19:36 Uhr
Hallo,
gerade habe ich vom Fehmarn Festival Rainer die Nachricht bekommen. Ich war zwar noch nie bei Euch aber durch den Namen meiner Band Meiselgeier fühle ich mich angesprochen.
Gerne hätten wir mal bei Euch gespielt, aber jetzt, falls sich doch noch etwas bewegt würden wir Euren Neustart mit nem Gig unterstützen-Meiselgeier im Meisenfrei-allein das muss es doch mal geben.
Also, tief Luft holen-mit und ohne Qualm.
Gruß
Muckel
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Darkangie
14.04.2009 - 19:33 Uhr
An das Denunziantenpack, ich hoffe es geht euch jetzt wenigstens einer dabei ab, denn das ist das Einzige was ihr nun evtl. erreicht habt. Ich hoffe ihr habt die Angestellten vorher gefragt, ob sie von euch beschützt werden wollen. Ich hoffe auch, ihr habt die Nichtraucher gefragt, die auch weiterhin in den Club gegangen sind weil es ihnen scheißegal ist ob in Kneipen geraucht wird, oder nicht, ob sie von euch beschützt werden wollen. Mich als Raucher habt ihr jedenfalls nicht gefragt, danke dafür...

An Max, danke das es noch Menschen wie dich gibt. Menschen die den Arsch in der Hose haben, sich nicht von irgendwelchen Politikern schwachsinnige Gesetze aufzwingen zu lassen. Gäbe es mehr Gastwirte von deiner Sorte dann würde es dieses Gesetz in dieser Form nicht geben. Gäbe es mehr Menschen wie dich würde die Welt anders aussehen...

An alle die hier auf Max schimpfen, Max hat seinen Standpunkt auf dieser Homepage lang und breit erklärt, nur leider habt ihr es wohl nicht gelesen, oder nicht verstanden worum es ihm geht...

Angie
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Jörg
14.04.2009 - 19:20 Uhr
hallo Max.
ich bin extra zum Suntanagig von Bad Segeberg zu euch ins Meisenfrei gekommen.gleich beim Eintreffen wurde ich freundlich empfangen.der ganze Club gefiel mir auf Anhieb.
kein Ärger mit irgendwelchen Typen u.s.w.Warum müssen solche Lokale,wo man noch als Gast bedient wird und sich wohl fühlt,schließen?Weil irgendwelche sturen Beamten und Politiker einem Wirt,der alles,was er hat und hatte,sich für den Laden aufgeopfert,die Existenz zu zerstören.
Leute,die sich das nicht bieten lassen,sind denen ein Dorn im Auge.Vor Allem:was haben die da unten mit uns zu tun?Alle Achtung,das Max nicht zu diesen
Duckies gehört und zu allem Ja und amen sagen,sondern,handeln.gegen alles wird demonstriert.gegen Schließung von Kitas u.s.w.aber einen guten Liveschuppen lässt man fallen.würde ich nicht so weit weg wohnen,würde ich glatt ne Wiedereröffnungsdemo veranstalten.Ich würde bestimmt nicht alleine dastehen.
Trotz Allem.Alles Gute für Dich,Max.
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Uwe Brat von Asgaart & Ex-Koma House Rockers
14.04.2009 - 18:52 Uhr
Mensch Max ! Im Prinzip hast du doch Pro-Rauchfrei und den Politics jetzt den größten Gefallen getan. Für die hast du kapituliert und die freuen sich. Jede Entscheidung kann neu überdacht werden. Ich glaube du hast sehr viele Freunde, die dir das danken würden !

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heiko
14.04.2009 - 18:51 Uhr
moinsen kinners,

ich glaube vielen (ahnungslosen) sollte mit auf den weg gegeben werden,dass es gar nicht so einfach ist in diesem paragraphen- und auflagenstaat kultur fuer die kleine tasche anzubieten. dieses ist max trotz der vielen schwierigkeiten,gesetze und probleme immer irgendwie gelungen. wie oft stand der laden vor dem abgrund. dieses rauchermistschuntzgesetz greift nun auch noch in den betrieb eines ladens ein und hat das fass nun wahrscheinlich zum ueberlaufen gebracht. immer und immer wird vom staat vermehrt reglementiert und eingegriffen. auch ich ziehe den hut vor dir max und bedanke mich fuer die tollen letzten jahren und hoffe das es doch irgendwie weitergeht - den eins ist auch fakt - die meise ist mehr als irgend ein club und es waere schade wenn dieses intakte netzwerk nun auseinander bricht.

ich bin ebenfalls traurig !

heiko
p.s 1. wenn es was zu tun gibt bin ich selbstverstaendlich dabei !!!

p.s. 2. da sind noch ein par anwohner hier in der city die mit ihrem auto, weil sie keine umweltplakette bekommen (auto zu alt und nicht umruestbar), nicht mehr vor ihre haustuer fahren duerfen - irgendwo ist doch mal schluss !!!!!!!!!!


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Werner Paul
14.04.2009 - 18:34 Uhr
Ich kenne, im Süden der DEMOKRATISCHEN Republik lebend, dein Lokal nicht, Max. Aber ich zolle grössten Respekt für deinen Standpunkt. Den haben leider die wenigsten Gastronomen.
Zu den GEFAHREN des Umgebungsrauchs verweise ich auf die Internetseite passiv-rauchen (Minus-Zeichen nicht vergessen, sonst kommt eine andere)
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McAvoy
14.04.2009 - 18:34 Uhr
Mal ehrlich, das mit dem Nichtraucheschutzgesetz ist doch ein Vorwand, oder? Wer hindert dich daran, deinen Laden rauchfrei zu führen? Nur die paar Schwerstabhängigen, die sagen ,,Für mich gehört zum Blues die Kippe!!!,,. Wer rauchen will geht raus, so ist das eben heute. Schließlich sind 3 Viertel der Menschen Nichtraucher. Wieso kommen die Nikotinabhängigen immer auf die Idee, als Minderheit die Mehrheit rücksichtslos vollqualmen zu dürfen?

Ach so, ich bin selber Musiker. Und seit auf den Gigs nicht mehr gequalmt wird, macht es mehr Spaß, es dröhnt Birne nicht so und es stinken weder die Instrumente noch die Klamotten nach Friedhof. Ich finds geil.

Gerry
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Al
14.04.2009 - 18:31 Uhr
Jawohl, so ist es richtig! Immer feste drauf! Als nächstes verbieten wir das Musikhören und das Motorradfahren!
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ulrike
14.04.2009 - 18:23 Uhr
Hallo!
Schade, daß die Meise zu ist. Ich bin Nichtraucherin und Qualm stört mich schon irgendwie. Allerdings gehörte dieser in der Meise dazu. Aber weswegen sind wir in die Meise gegangen? Wegen Zigarette rauchen oder doch eher wegen der Musik? Ich war eher wegen der guten Musik dort. Also, lasst die Meise weiterleben - ohne Zigaretten (wenn es die Gesetze fordern) und mit guter Musik.
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Stefan (www.pcspezialist-bremen.de)
14.04.2009 - 18:05 Uhr
Ich bin sehr traurig.
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Dirk
14.04.2009 - 17:57 Uhr
R.I.P

Ich kann es nicht verstehen was sich da einige Herren rausnehmen!

Ich bin Nichtraucher und war immer gern bei euch.
Es hat mich auch nie gestört mit Rauchern umgeben zu sein.

Ich hoffe es gibt bald wieder eine Möglichkeit für uns alle gute Musik und ein Bier zu geniessen.

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Jens
14.04.2009 - 17:51 Uhr
Meine liebe Meise.

Welch bitteres Ende für Deinen Club. Schon die Kneipe ist eine solche Bereicherung für das bremer Kneipenwesen. Der Club war es für ganz Norddeutschland.
Um so etwas zu finden muss man lange und weit fahren. Und wer will das schon nach 4 Halben.

In Deinen Gewölben haben wir endlos Bier getrunken, Kette geraucht, am Merkur Disk gedaddelt und Tische voll gemalt.
Ich schätze uns wird was fehlen.

Nun da das Ende unvermeidlich scheint stellt sich mir die Frage: Hat Dein Schöpfer wirklich das richtige getan?

Besteht das Publikum wirklich zum Großteil aus tabakaffinen Freiheitskämpfern (Che Guervara Zigarrenliebhaber) die im Kampf für ihr Grundrecht auf Selbstbestimmung bis zum Äussersten bereit sind?
Hat er das Publikum überhaupt gefragt was es möchte?
Oder ist El Commandante (Max, auch Raucher) mehr seinem eigenen Naturell und Vorlieben folgend, bereit in einem finalen Akt maximalem Selbstmitleides alles hinzuschmeissen?

Wie hätte er ausgesehen, der rauchfreie BluesClub? Keine artgerechte Haltung für Fans der lauten Beschallung?
Ich behaupte mal, 3 Monate ein wenig Gemecker.
Ein Jahr später würden sich die Gäste gegenseitig Anektoten erzählen, wir sehr früher hier die Augen brannte und das die Klamotten zweimal gewaschen werden mussten, bis alles wieder raus war.

Wir werden es wohl nie erfahren. Weil er es umbedingt so will.

Gott zum Gruße
Jens
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Simon (MT)
14.04.2009 - 17:38 Uhr
Ach Mann,
obwohl ich selber Nichtraucher bin - wie kindisch kann mans denn treiben... wer keinen Rauch will, soll wegbleiben... wer keinen Rauch bei der Arbeit will, soll bei euch nicht arbeiten... Musiker, die keinen Rauch vertragen, sind sowieso Pussys... schade dass der Club dicht ist, war immer geil bei euch... und wieder ist Bremen etwas ärmer...
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Mario von der BNBB
14.04.2009 - 17:24 Uhr
Schade, dass mein am 13.4. eingeschriebener Kommentar nicht veröffentlicht wurde. Da mussten wohl erst ein paar Proraucherbeträge her, bis sich der Herr Max nicht mehr gegen ein paar sachliche Kontras wehren kann.

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Harro
14.04.2009 - 17:23 Uhr
Schade,Schade.Wieder einmal haben selbsternannte Erwachsenenerzieher es geschafft,einen im Norden einzigartigen Musikclub plattzumachen.So langsam ist meine Halskrause am Anschlag angekommen.Ich selbst bin Nichtraucher und habe mich noch nie von Rauchern davon abhalten lassen in die Meise zu gehen.Selbst als Musiker hat es mich nie gestört,wenn bei unseren Gigs geraucht wurde.Deshalb möchte ich ,auch im Namen meiner Mitmusiker,den Betreibern der Meise ans Herz legen den Club nicht zu schliessen und somit kampflos diesen Hirnies das Feld zu überlassen.Ich denke,auch die Raucher unter den Gästen möchten das der BluesClub weiterhin seine Tore öffnet.Deshalb ROCK ON
Harro
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Jürgen
14.04.2009 - 17:16 Uhr
Schade, schade schade.
Natürlich hast Du lieber Max mit all Deinen Ausführungen uneingeschränkt Recht! Das Nichtraucherschutzgesetzt ist vollkommen überflüssig, das sehe ich genauso. Obwohl ich selber Nichtraucher bin... Und zu cooler Mucke und kühlem Bierchen gehört für viele Menschen eine Zigarette einfach dazu. OK, jeder so wie er mag.
Aber: Rauchen oder nichtrauchen kann ja wohl nicht im Ernst der Grund sein um einen gut laufenden Laden dicht zu machen! Ich dachte das Meisenfrei ist in erster Linie ein Live-Club, in dem gute Musik angeboten wird, oder liegt der Schwerpunkt auf Rauchen mit Hintergrund-Musik?? Sorry, so extrem wichtig ist es ja wohl nicht ob dabei nun geraucht wird oder nicht!! In anderen Clubs wird es mittlerweile auch akzeptiert dass nicht geraucht werden darf, warum soll das im Meisenfrei nicht gehen?? Ich habe Respekt für Deine Entscheidung, Verständnis jedoch nicht! Denk doch bitte nochmal darüber nach... IST ES DAS WERT???
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sonny
14.04.2009 - 17:05 Uhr
mensch max.......
nachdem ich schon vor zwei jahren das handtuch schmeißen mußte warst du der letzte der tapfer die fahne für ehrliche und rockige gastronomie hochhielt.
solltest du jemals daran denken das schiff wieder zu heben steh ich dir gern jederzeit mit rat und tat zur seite. keep on rockin.............

sonny
SONNYS ROADHOUSE
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evarix
14.04.2009 - 16:50 Uhr
Auch ich kenne das Meisenfrei nicht, zolle aber den Betreibern hohen Respekt vor ihrer Entscheidung, sich dem immer stärker um sich greifenden Geundheitstalibanismus nicht zu beugen.

Bei dem Verein Pro-Rauchfrei, der selbsternannten Lobby der Nichtraucher, der dem Meisenfrei den Garaus bereitet hat, handelt es sich im übrigen um eine Splittergruppierung militanter Nichtraucher, deren erklärtes Nahziel im wesentlichen darin besteht, bundesweit Gastwirte, die ihre Gäste weiterrauchen lassen, mit Anzeigen wegen Verstößen gegen die Rauchverbote zu überziehen. Fernziel dieses Vereins ist die komplett rauchfreie Gesellschaft, also das Totalverbot von Tabakprodukten.

Über die Methoden und Vorgehensweisen dieses Vereins kann sich jeder Interessierte übrigens jeweils aktuell im Internetforum des Netzwerk-Rauchen e.V. unter der Rubrik Nichtraucherschutz - Notwehr oder Hysterie (Neues von Pro-Rauchfrei) informieren, und auf dieser Internetseite gibt es auch Richtigstellungen zu den angeblichen Gefahren des Passivrauchens, womit die staatliche Bevormundungspolitik, also die Eingriffe in die Gewerbefreiheit des Gastwirtes und die Wahlfreiheit der Gäste in bezug auf das Rauchen ja begründet werden.

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Thomas
14.04.2009 - 16:40 Uhr
Bitter, dass die Meise ihren Club verliert! Wir sind immer mal wieder aus OL nach Bremen gekommen, um uns ein Konzert oder die Atmosphäre in der Kneipe zu geben - seid 20 Jahren.
Gibt es nicht eine kreativere Art mit den neuen Gesetzen umzugehen? Die Resignation ist sogar für mich als Nichtraucher verständlich, aber irgendwie ein Rauchertreffen mit Musik, bei dem auch Nichtraucher willkommen sind oder so muss doch möglich sein! Ich werde auch Mitgleid in einem Club, wenn es hilft!
Gib bitte nicht auf, sondern gehe den Nervenärschen weiter auf den Sack!
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Rupek
14.04.2009 - 16:02 Uhr
Zutiefst schockiert habe ich von der Schließung erfahren. Habe einige Wunderbare Abende hier verbracht. Ich möchte aber dem Betreiber meine tiefste bewunderung und Hochachtung für diesen konsequenten Schritt aussprechen. Der Gesundheitswahn der Regierung, angestachelt von einer radikalen dogmatischen Lobby-Mafia, greift immer weiter in Grundrechte der Freiheit ein. Erste Bestrebungen, den Alkohol zu verbannen gibt es bereits und es werden auch bald alle Lebensmittel, die einen bestimmten Fettgehalt überschreiten, aus den Regalen verbannt werden. Ganz sicher! Dieser klinisch-reinen-antibakterielle Gesellschaft sollen andere angehören. Ich pfeif drauf. Da kann man nur noch die Luken dichtmachen und sagen: Macht euren Scheiß allein! Also, nochmal meinen Glückwunsch - wenn auch mit Schmerzen!
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Wild Black Jets
14.04.2009 - 15:59 Uhr
Sehr sehr schade! Sind diese Denunzianten aus dem Süden der Republik zu feige, sich mit der Zigarettenindustrie direkt anzulegen, wenn ihnen das sooo wichtig ist? Nachdem ich mich auf der Website und deren intolleranten Inhalte dieser Nichtraucher-Sekte umgeschaut habe, verging mir jetzt erstmal meine selbstbestimmte Zielsetzung, die Finger von den Zichten zu lassen. Wer stoppt solche Fanatiker und überläßt endlich diese jahrhundertelange währende (zugegeben gesundheitlich problematische) betriebliche Übung dem Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen? Gibt es demnächst z.B. auch das Gesetz
(und die daraus resultierenden Vereine ), daß den Rauchern und Nichtrauchern die Mitnahme ihres Handys (gefährliche Abstrahlung) unter Strafe verbietet? Dieser Faden läßt sich noch weiter spinnen..
Weil alle Anderen brav mitmachen, ist es also richtig? Muß ja wohl, war immer so,...Gesetz ist schließlich Gesetz, kann man nichts machen,..iss so !
Andererseits paßt das auch wieder in das Schema der Regierenden -step by step- den Bürger zu entmündigen.
Hier kann ja aber wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen worden sein ?
Auch wir als Band und als Besucher würden den Bluesclub als erste Bremer Live-Adresse
schmerzlich vermissen.

In jedem Fall viel Glück für die Zukunft, Max!

Torsten/The Wild Black Jets
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Uwe
14.04.2009 - 15:54 Uhr
Auch ich finde es sehr schade, daß der Blues-Club nun geschlossen ist. Zum Rock gehört Zigarettenqualm, das weiß jeder der in der Vergangenheit Konzerte besucht hat. Leider handeln unsere Gesetzgeber nicht logisch und zur Zeit haben Nichtraucher eine größere Lobby. Aber wir brauchen hier doch keine Diskussion über den Sinn oder Unsinn des Rauchens zu führen, oder? Das haben wir doch alle schon zigtausend mal in der Kneipe getan.
Wichtig sollte sein, daß es in der Meise weiter geht. Ob mit oder ohne Rauch.
Zumindest solange bis Rockmusik auch verboten wird.
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Christoph Suter
14.04.2009 - 15:52 Uhr
Ich kenne diesen Club nicht. Auch den Besitzer Max kenne ich nicht. Aber ich ziehe vor Ehrfurcht meinen nicht vorhandenen Hut vor diesem Besitzer. Sein Entschluss das Lokal zu schliessen, ist die einzig richtige Reaktion auf diese Attacken dieser Antitabak-Ayatollahs aus Bayern. Eines Tages wird der Schuss nach hinten losgehen!
Herzliche Grüsse aus Basel
Christoph Suter
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Katja
14.04.2009 - 15:49 Uhr
Es tut mir so unendlich leid!

Zwar war ich im letzten halben Jahr nicht da, weil ein Unfall dazwischen kam und ich jetzt erst wieder laufen lerne, aber es hätte nicht mehr lange gedauert, dann wäre ich ganz sicher wieder dabei gewesen!
Und das, obwohl ich, notgedrungen wegen des Unfalls, nicht mehr rauche!
Zugegeben das Nichtrauchen tut mir und meinem Girokonto unheimlich gut, aber ich sehe das Ganze genauso und setze mich dem Rauch aus, ...oder halt nicht!
Ich als neue Nichtraucherin fand, und finde auch immer noch, das Nichtraucher Schutz Gesetz völligst überflüssig!
Selbstbestimmung wieso nur? Wir haben ja Politiker, die alles für uns regeln. Es gibt Wichtigeres, um das die sich kümmern können, aber...
Ich bin eigentlich ziemlich redegewandt und nicht auf den Mund gefallen, aber
mir fehlen echt die Worte!
In der Hoffnung, dass ich mich zur Zeit in einem Paralleluniversum befinde, gleich wieder nach Hause komme und alles ist so, wie es war verbleibe ich

mit den liebsten, besten und traurigsten Grüßen

Katja
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Sabine
14.04.2009 - 15:25 Uhr
Ach Max, ich finde es sowas von schade, dass der Club dicht ist. Bei euch konnte man fernab des Mainstream wirklich gute Mucke hören und ich war immer gerne im Club.

Ich kenne als Raucherin die militanten Reaktionen auf den Zigarettenqualm. Zum Rauchen auf die Straße verstoßen, wird man selbst dort von Passanten angemacht. Ich versteh die Welt so langsam nicht mehr.

Besteht denn nicht die Möglichkeit, einen Privatclub (Raucherclub) zu gründen, mit Mitgliedsausweis und so? Dafür wäre ich auch bereit, eine jährliche Gebühr zu zahlen. Und das ganze Gequake der Nichtraucher hätte ein Ende.

Ich kann und will mich noch nicht damit abfinden, dass es mit dem Blues-Club vorbei sein soll.

In der Hoffnung auf bald wieder viele tolle Konzerte grüßt dich

Sabine
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Lars
14.04.2009 - 15:16 Uhr
Ist klar...

wenn ich jemanden die Zähen einschlage und der mich anzeigt, ist auch er schuld, daß ich bestraft werde, nicht ich, weilc ich gegens Gesetz verstieß.


Was machte denn das Meisenfrei glauben, über dem Gesetz zu stehen?
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Katche
14.04.2009 - 15:10 Uhr
Schaut Euch mal das Schüttinger an.
Da wurde schon vor Inkrafttreten des
Nichtraucherschutzgesetzes das Rauchen
eingestellt.
Nachdem anfänglich wirklich weniger los
war, ist es inzwischen wieder mindestens
genau so voll wie früher.

Es hat sicherlich auch mit einem selbst zu tun ob
und wie man das Gesetz anwendet und dabei
trotzdem erfolgreich bleibt.

Wer hier schreibt, das sich die Nichtraucher
entweder mit dem Qualm abfinden sollen oder
eben auf die Musik verzichten sollen zeigt genau
die Intolleranz die er bei einigen Nichtrauchern
bemängelt...

Es wird Zeit, das der Staat das einzig Richtige tut
und Zigartten komplett verbietet.

Dem Meisenfrei wünsche ich trotzdem irgendwie
das es weitergeht!
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Karsten
14.04.2009 - 14:58 Uhr
So viele tolle Konzerte und das soll es jetzt gewesen sein? Gute Musik kann man auch rauchfrei hören, woanders funktioniert das auch. - Bitte macht weiter, denn die Insel darf nicht untergehen.
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BEnno
14.04.2009 - 14:12 Uhr
das Nichtraucherschutzgesetz gibt es nun mal, egal wie sinnig es auch sein mag.
Ich denke, der Blues-Club hat auch rauchfrei eine gute Zukunft!!!
Mit der Schließung trifft der Inhaber Max ja nur die Gäste, für deren rechte auf einen gemütlichen abend er sich eigentlich einsetzen möchte und die Musiker. Also die falschen Leute.
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Mick Perl
14.04.2009 - 14:05 Uhr
Na endlich! Das wurde auch Zeit, dass jemand mal dem Max die Grenzen aufzeigt! Hat er doch tagtäglich mit der Waffe in der Hand unschuldige Nichtraucher in seine verqualmte Bude entführt und dort einem langsamen Erstickungstod ausgesetzt. Ausserdem habe ich gehört, dass er auch sein Personal gezwungen hat, zu rauchen. Aber das ist ja jetzt Dank der aufmerksamen Mitbürger aus Erlangen vorbei. Doch, doch! Auf solche Mitbürger kann man stolz sein.

PS: Wer Ironie und Sarkasmus findet, darf dieses behalten, einrahmen und hinter den Kühlschrank hängen.
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Alex
14.04.2009 - 14:04 Uhr
Wieso sind die militanten Raucher eigentlich der Ansicht, dass gute Musik und Rauch zwingend zusammen gehören? Seid ihr wirklich so süchtig, dass ihr die Musik nur noch unter Drogeneinfluß geniessen könnt?

Ich kenne viele Raucher, denen es nichts ausmacht, mal für eine Stunde nicht zu rauchen und/oder zum Rauchen vor die Tür zu gehen.

Guten Sängern kommt es übrigens sehr entgegen, wenn sie in einer rauchfreien Umgebung singen können.

Wer meint, dass ein Blues Club nur mit Rauch zu betreiben sei, der ist offenbar durch die eigene Sucht verblendet.
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jb
14.04.2009 - 13:56 Uhr
Nun ist es passiert - der letzte Ort für Blues, Rock n Roll etc. in Bremen macht die Pforten dicht. Bedeutet: Bremen, ohnehin kein 1A-Adresse für Musiker (mehr), fällt auf das Niveau von Hintertupfingen zurück.
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Reinhard Hartwig
14.04.2009 - 13:53 Uhr
Liebe Live-Musik-Freunde, lieber Max, hier kommt ein Kommentar von einem, der seit 6 Jahren auch viel Herzblut dabei verloren hat mit seiner Zielsetzung, Live-Künstler und Publikum zusammenzubringen. Es sind fast 100 Konzerte jährlich, die über die Bühne meines Musik-Clubs gehen. Will sagen: ich weiß, wovon wir alle reden. Diese Raucher-Kiste ist der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen gebracht hat, so zumindest meine Einschätzung, lieber Max. Ich bitte Dich: mach weiter!
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trallatini
14.04.2009 - 13:41 Uhr
... burn-burn-burn! diesen komischen rauchfrei-verein aus der kulturwüste sollte man mit einer anzeige wegen gesellschaftlicher freiheitsberaubung, kultureller ignoranz, bornierter verbohrtheit und unbefugtem landesgrenzenübertritt belegen! ham die keine anderen hobbys? ganz offenbar macht nichtrauchen geistig krank und agressiv - andere würden solche verhaltensweisen auch als totalitär bezeichnen ...
kann man denn hier keinen raucher-e.V. mehr initiieren? oder eine initiative freunde + förderer gründen, ich beteilige mich gern finanziell!?!
das SOWAS in unserer soo zivilisierten welt möglich ist, ist doch wohl eine frechheit - und führt den rechtsstaat ins bodenlose ad absurdum!
kost ja nix, macht ja nix, hilft idioten - SUPER!
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